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  • Abrasion

    Abrasion tritt immer im Kontaktbereich auf, wenn sich zwei Körper relativ zueinander bewegen. Dabei beschädigt der härtere der beiden Körper die Oberfläche des weicheren Feststoffes. Diese Form des Abriebs wird als Abrasion bezeichnet.

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  • Absolutdruck versus Relativdruck

    Im Apparatebau für die thermische und mechanische Verfahrenstechnik spielen Systemdrücke eine wichtige Rolle. Beispielsweise haben verfahrenstechnische Apparate bauartbedingt einen maximal zulässigen Überdruck.

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  • Absorptionsneigung

    Den Begriff Absorption sollte man im Zusammenhang mit dem Begriff Adsorption betrachten. Beide Prozesse beschreiben das Anlagern eines fremden Stoffes an ein Adsorbens oder Absorbens.

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  • Absperrarmatur

    Eine Absperrarmatur ist ein technisches Bauteil, das den Durchfluss von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Gasen in Rohrleitungen öffnet oder schließt. Entscheidend ist, dass die mechanische Betätigung außerhalb des zu regelnden Mediums erfolgt. Dies unterscheidet sie von einer Klappe oder Tür.

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  • Adhäsion

    In der Schüttgutindustrie beschreiben die Begriffe Adhäsion und Kohäsion das Verhalten von Partikeln.

    Adhäsion bezeichnet die Anziehungskräfte zwischen verschiedenen Materialien. Bei Pulvern beeinflusst die Adhäsion, wie stark die Partikel an der Oberfläche eines Mischers haften. Hohe Adhäsionskräfte können zu Ablagerungen in Mischern führen. Diese Ablagerungen stellen Kontaminationsquellen dar. Sie beeinträchtigen die Reinheit der Mischcharge.

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  • Affinität

    In der Pulvertechnologie bezieht sich Affinität auf die Neigung von Pulverpartikeln, mit anderen Substanzen wie Flüssigkeiten oder Gasen in Wechselwirkung zu treten. Diese Eigenschaft beeinflusst Prozesse wie Benetzung, Agglomeration und Fließfähigkeit von Pulvern.

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  • Agglomerieren

    In der Pulveraufbereitung wird Agglomeration als ein Prozess der gezielten Vereinigung von Einzelpartikel zu kohäsiven Einheiten wie Agglomerat, Pellets oder Granulat definiert. Mit der Pulveragglomeration wird die Partikelgrößenverteilung zu einem gröberen Kornband verschoben, der die Handhabung und Lagerung der Schüttgüter erleichtert.

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  • Allergene und Allergenmanagement

    Auch Pollen von Pflanzen in der Luft können Allergene sein. In der Lebensmittel- und Pharmaindustrie sind es unter anderem Proteine und Enzyme. In der Chemie sind es beispielsweise bestimmte Weichmacher und Metallverbindungen.

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  • Andockstation

    Andockstationen für Schüttgutcontainer gewährleisten staubarmes Befüllen und entleeren.

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  • Aseptik

    Das Wort „Aseptik“ leitet sich aus dem Begriff „Sepsis“ ab. Der Organismus von Säugetieren und Menschen entwickelt Gegenreaktionen, wenn eine Blutvergiftung vorliegt. Eine schwere Gegenreaktion wird Sepsis genannt. Sie kann sogar körpereigenes Gewebe und Organe zerstören. Mit dem „A“ am Anfang des Wortes wird das Gegenteil symbolisiert.

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  • Brüdenfilter

    Brüdenfilter werden immer dann benötigt, wenn Schüttgüter oder Pulver getrocknet werden. In diesem Fall befindet sich neben Staub auch Brüdendampf im Abgasstrom. Brüdenfilter haben einen Rohgas- und einen Reingasteil.

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  • CIP cleaning-in-place

    CIP (engl. für „Cleaning In Place“ also „Reinigung vor Ort“) ist ein Verfahren zur Reinigung von verfahrenstechnischen Apparaten. Die Definition und Zielsetzung von CIP kann wie folgt beschrieben werden: Erzeugen sauberer innerer Oberflächen einer Produktionsanlage ohne nennenswerte Änderung der für die Produktion benötigten Einbauten. Je nach Wasserdruck während der Reinigung unterscheidet man die Niederdruckreinigung (bis 3 bar), die Mitteldruckreinigung (bis 10 bar) und die Hochdruckreinigung (25-65 bar). Viele Apparatebauer sprechen eher von „washing in place“ (WIP).

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  • Coaten

    Das Coating (dt. ummanteln) von Partikeln wird angewendet, wenn Oberflächeneigenschaften von Rohprodukten zu ihrem Schutz modifiziert werden müssen. In der Mischtechnik nutzt amixon® das Prinzip des Coatings, um Mischgüter vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit und Sauerstoff zu schützen. Zudem sind Veränderungen der sensorischen Eigenschaften des Mischguts durch die Zugabe von Fetten, Ölen oder Wachs möglich. Kurz gesagt: Kurz gesagt: Coatingprozesse optimieren Eigenschaften eines Schüttgutes in Bezug auf Haltbarkeit, optische Erscheinung, Löslichkeit, Staubbindung, Fließverhalten, Haltbarkeit, chemische Reaktion und vieles mehr.

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  • Dispergieren

    Definition und Bedeutung des Prozesses in der Mischtechnik:

    Eine homogene Dispersion ist ein Schüttgut in dem die Porosität homogen verteilt vorliegt. Wenn Agglomerate vorhanden sind, dann müssen sie zerteilt werden, bis die Primärpartikle vorliegen. Als Dispergieren wird der Prozess der Herstellung eines homogenen Gemischs aus zuvor dispersen, heterogenen Stoffen bezeichnet. Unter Einsatz eines hohen Energieeintrags werden disperse Agglomerate aufgebrochen, diese auf möglichst gleiche Größen zerkleinert und dann strichfein in einem anderen Stoff verteilt.

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  • Durchlaufmischer, Kontinuierlichmischer, Durchflussmischer

    Durchflussmischer, Durchlaufmischer, kontinuierlicher Mischer für Schüttgüter:

    a)  Der Mischvorgang findet in statischen Mischern statt, in denen die einzelnen Komponenten im freien Fall ineinander fließen.

    b)  Dynamisch bewegte Mischwerkzeuge durchmischen und fördern die Komponenten kontinuierlich.

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  • Emulgieren-Emulsion

    Öl und Wasser sind nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten. Gelingt es dennoch, sie miteinander zu vermischen, spricht man von Emulgieren. Es liegt entweder eine Öl-Wasser-Emulsion oder eine Wasser-in-Öl-Emulsion vor.

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  • Entmischung

    Wenn disperse Systeme unterschiedliche Partikelgrößen aufweisen, können sie separieren. Disperse Systeme werden komplexer, wenn sie aus verschiedenen Komponenten zusammengemischt werden. Je größer die Dichteunterschiede zwischen den Partikeln sind, desto größer ist die Gefahr der Entmischung.

    Lesen Sie mehr über Segregation in diesem Glossar!

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  • Fluidisieren, Pulver auflockern per Lufteintrag

    Ein Pulver ist fluidisiert, wenn alle Partikel von einem Gas umgeben sind. Die Pulverpartikel berühren sich nicht mehr. Die Reibung zwischen ihnen ist aufgehoben. Fluidisiertes Pulver verhält sich wie eine niederviskose Flüssigkeit. Kleineste Öffnungen im Gefäß (wie beispielsweise eine unvollständige Schweißnaht, undichte Armatur) führen zu unerwünschtem Staubaustritt. Fluidisierung findet umso leichter statt, je kleiner die Partikel sind. Feuchte Güter lassen sich schlecht fluidisieren. Sie erfordern einen höheren Gas-/Lufteintrag.

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  • Granulation, Granulieren, Granulatoren

    Die korrekte Bezeichnung lautet „Agglomeration“ oder „Agglomeratgranulation“. Der Begriff Granulieren kann auch einen Zerkleinerungsprozess beschreiben, z.B. wenn ein Festkörper zu einer Ansammlung von Partikeln / Granulat zerkleinert wird. Bitte lesen Sie unseren ausführlichen Glossarartikel „Agglomerieren“ und unseren Blogbeitrag zum Thema „Agglomerieren“.

     

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  • Homogenisieren

    Unter Homogenisierung von Schüttgütern versteht man die gleichmäßige Verteilung von Korngröße, Feuchte, Farbe und Temperatur einer bereits vorhandenen Mischung oder Schüttung.

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  • Homogenisierer

    Homogenisator, Homogenisierer oder Mischer?

    In der Feststoffverfahrenstechnik werden die Begriffe „Homogenisieren, Homogenisator“ und „Mischen, Mischer“ gleichbedeutend verwendet. Darunter versteht man das Verteilen einer Substanz in einer anderen mit dem Ziel, eine möglichst gleichmäßige Verteilung aller Partikel zu erreichen. Das Ergebnis ist ein homogenes Pulvergemisch. Homogenität wird hier gleichgesetzt mit der idealen Mischgüte eines homogenen Schüttgutes.

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  • Instantisieren

    Durch Instantisieren werden pulverförmige Stoffe bei Kontakt mit einer Flüssigkeit schnell benetzbar, dispergierbar und löslich gemacht.

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  • Kugelmischer

    Das Mischen von pulverförmigen Schüttgütern kann in einem kugelförmigen Behälter erfolgen. Die Kugel ist in der Regel ortsfest installiert. In der Kugel rotiert mindestens ein Mischwerkzeug. 

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  • Mischen

    Unter Mischen versteht man das Verteilen eines oder mehrerer Stoffe in einem anderen Stoff. Die Stoffe unterscheiden sich in mindestens einer Eigenschaft voneinander. Die Stoffe können fest, flüssig oder gasförmig sein.

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  • Partikelgrößenverteilung

    Die Partikelgrößenverteilung beschreibt die Größe und Anzahl der Partikel. Es kann ein dispergiertes festes System, eine Suspension oder eine Emulsion betrachtet werden. Manchmal wird sie auch als Korngrößenverteilung bezeichnet. Gemeint ist aber dasselbe, nämlich die Partikelgrößenverteilung.

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  • Pelletieren

    Viele Mischfuttermittel werden zu Pellets gepresst. Aber auch Hackschnitzel für Feuerungsanlagen und Zuschlagstoffe für die Stahlschmelze. Kollerrollen pressen das Schüttgut durch Matrizen. Das so erzeugte Schüttgut ist staubfrei, entmischungsfrei und gut rieselfähig.

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  • Qualifizieren

    Verbraucherrechte werden in der Regel auf nationaler Ebene überwacht. Damit soll sichergestellt werden, dass nur Produkte in Verkehr gebracht werden, von denen keine Gefahr ausgeht.

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  • Rauheitskenngröße

    Bei Pulvermischern, Agglomeratoren, Vakuum-Mischtrocknern und Synthesereaktoren spielt die Oberflächenbeschaffenheit der produktberührten Teile eine wichtige Rolle.

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  • Segregation

    Im Zusammenhang mit Schüttgütern bedeutet Segregation Entmischung durch Schwerkraft.

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  • SIP

    Sterilisation in Place: beschreibt ein Reinigungsverfahren für verfahrenstechnische Anlagen

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  • Suspendieren

    Einbringen von Feststoffpartikeln in einer Flüssigkeit und diese dort z.B. durch mechanische Kräfte in Schwebe halten. Ein heterogenes Gemisch, welches zur Phasentrennung neigt.

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  • Totraum

    Ein Bereich innerhalb eines verfahrenstechnischen Apparates, der während eines Prozessschrittes nicht erreicht wird - solche Bereiche sind in einem Mischer zu vermeiden.

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  • Trocknen Vakuum Mischtrocknen

    Kontakttrocknung, Konvektionstrocknung, Reaktionsführung, Strippung, Abtrennung von Fluiden unter Druck-, Vakuumanregung und Temperierung. Trennen der Wirkstoffe von Lösungsmitteln und Waschlaugen sowie Fällungssuspensionen.

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  • Vakuummischer

    Dieser Beitrag zum Thema Vakuum bezieht sich auf Mischer, Vakuummischer/-trockner und Synthesereaktoren, wie sie in Betrieben der chemischen, pharmazeutischen und Lebensmittelindustrie eingesetzt werden.

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  • Vakuumtrocknung Schüttgüter und Suspensionen

    Beim Pulvertrocknen werden Flüssigbestandteile aus einem Schüttgut entfernt. Flüssigkeiten können sehr fest anhaften, insbesondere wenn die Pulverpartikel kleine Poren aufweisen. Diese werden Kapillare genannt. Kapillar gebundene Flüssigkeit wird durch Thermokinetik verdunstet.

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  • Validierung

    Mit der Validierung wird der dokumentierte Nachweis erbracht, dass ein Verfahren oder ein System im praktischen Einsatz die zuvor spezifizierten Anforderungen erfüllt. Dazu müssen die eingesetzten Apparate (z.B. Mischer, Vakuumtrockner, Synthesereaktoren, Agglomeratoren) vorab qualifiziert werden.

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