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amixon® Reaktor (6m³) mit großem Mannloch. Totraumfreier Türverschluss mit hydraulischem Bajonettverschluss.

Toasten von Mehlen (Enzym-Deaktivierung) im amixon® Vakuumtrockner

Die amixon-Mischer und Sterilreaktoren bieten ein breites Anwendungsspektrum. Sie können Mehle oder andere organische Pulver thermisch behandeln und unter Vakuum mischen und trocknen.

Sie können die gewonnenen sterilen Pulver zu Backmittelspezialitäten verarbeiten.

Sie können die gewonnenen Massen zu Tablettenmassen weiterverarbeiten. Ihre Anwendungsvielfalt in der Feststoff-Gelenkeindustrie ist besonders groß.

 

Einige Gründe dafür sind:

  • FLEXIBILITÄT: In amixon® Mischern und Reaktoren können die Füllgrade stark variieren ohne Effizienzeinbuße.
  • QUALITÄT/ REPRODUZIERBARKEIT: amixon® Apparate erzielen ideale Mischqualitäten, die in der Praxis nicht mehr verbessert werden können.
  • PROZESSSICHERHEIT: amixon® Apparate erfüllen höchste hygienische Anforderungen.
  • RÜCKVERFOLGBARKEIT: amixon® Apparate können sehr hochgradig restlos entleeren. Das hilft bei einer kontaminationsfreien Produktion.

Sterilisation und Verarbeitung von Getreidemehl als pharmazeutische Trägersubstanz

 

Getreidemehle und -derivate finden zudem Anwendung bei der Herstellung von Trägersubstanzen für Arzneistoffe. Die Mehle werden dazu im amixon®-Mischreaktor unter Dampfdruck erhitzt. Die Sterilisation erfolgt bei 130 °C. Dabei wird der Systemdruck auf ca. 3 bar absolut erhöht. Die Verweilzeit beträgt ca. 20 Minuten. Im Anschluss wird der Dampf abgeblasen. Im Anschluss erfolgt die Vakuumtrocknung und Kühlung.

Das behandelte Mehl ist danach frei von Sporen und Mikroorganismen. Die im Mehl enthaltene Stärke ist zum Teil verkleistert. Die so gewonnene Masse kann als Füllstoff für Tablettenmassen verwendet werden. Die amixon® Mischer sind zudem in der Lage, medizinische Wirkstoffe homogen einzumischen. Die so hergestellten Gemische lassen sich in der Regel gut tablettieren.

Das amixon® -Team unterstützt Sie gerne bei der Extrapolation der Daten. amixon® führt seine Versuche hauptsächlich im 200-Liter-Maßstab durch. Industrielle Anlagen können bis zu 100 mal größer sein..

 

Thermisch behandeltes Getreidemehl hat verbesserte Instanteigenschaften

 

Für die Backwarenindustrie können Getreidemehle auf verschiedene Weise thermisch behandelt werden. Dabei wird die Stärkestruktur verändert und Enzyme werden inaktiviert. Teige aus denaturierten Mehlen haben veränderte Backeigenschaften. Außerdem kann die Haltbarkeit von sogenannten Dauerbackwaren verbessert werden. Gleiches gilt für die Haltbarkeit von tiefgekühlten Teigen.

In manchen Betrieben wird die thermische Behandlung von Getreidemehl auch als Toasten bezeichnet, da das Mehl einen leichten Röstgeschmack annehmen kann.

Thermisch behandeltes Mehl hat in der Regel gute Fließ- und Rieseleigenschaften. Es ist sowohl mit Wasser als auch mit Ölen gut benetzbar.

Hydrothermisch behandeltes Mehl ist ein natürlicher Stabilisator und Bindemittel, das in der Herstellung von Dressings, Saucen und Cremes eingesetzt wird. Es findet in zahlreichen Gastro-Artikeln und Konditoreiprodukten Anwendung.

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